Das Wandern ist des Müllers Lust
Ein Teil unserer Wandergruppe traf sich am 13. Mai 2023 am Hauptbahnhof. Die Sonne schien, das sagte uns, es wird ein wunderschöner Tag. So war auch unsere Stimmung. Wir waren gut gelaunt und fuhren mit der Straßenbahn nach Langenhagen und mit dem Bus zum Wietzepark.
Wietzepark? Was ist denn das?
Der Wietzepark wurde seit Herbst 2000 auf einer ursprünglich landwirtschaftlich genutzten, rund 30 Hektar großen Fläche auf dem Gebiet der Stadt Langenhagen westlich der Wietze angelegt. 2001 schloss sich die Gemeinde Isernhagen der Idee an, einen Landschaftspark als Naherholungsgebiet zu entwickeln. Sie steuerte eine ebenfalls rund 30 Hektar große Fläche östlich der Wietze zu dem Projekt bei. Auf Isernhagener Gebiet begann die Anlage des Parks 2004. Er konnte 2005 eröffnet werden. Weitere Abschnitte wurden in den Folgejahren gestaltet. Der Landschaftspark auf Langenhagener Gebiet war 2006 weitestgehend fertiggestellt. Beide Parkbereiche sind durch Brücken über die Wietze im Süden und Norden miteinander verbunden.
Die Natur verzauberte uns mit ihrer Schönheit
Es gab links und rechts vom Wanderweg viel zu sehen die Tiere waren sehr lebhaft und die Vögel zwitschern ihre Lieder. Ab und zu mal sah man auch einen Hasen über die Wiese hoppeln, die Bäume blühten und die Wiese erstrahlte in einer wunderschönen grünen Farbe und so durchstreiften wir den Wietzepark am Baggersee vorbei hin zum Hufeisensee.
Der Hufeisensee lädt im Sommer zum Baden und Erholen ein
Der Hufeisensee ist ein durch Kiesabbau entstandenes Gewässer in der Gemeinde Isernhagen. Der 11,7 ha große See liegt im östlichen Teil des Wietzeparks westlich des Isernhagener Ortsteils Niedernhägener Bauerschaft. Der bis zu 20 m tiefe Hufeisensee ist grundwassergespeist. Er wurde 2005 als Badesee freigegeben. Im Süden des Sees befinden sich zwei Badebuchten mit Sandstränden sowie einer Liegewiese. Ferner befinden sich hier eine Gastronomie sowie ein Servicegebäude mit Toiletten. Der Badebereich wird in der Badesaison von der DLRG bewacht. Um den Hufeisensee verläuft ein Rundwanderweg. Im nördlichen Bereich des Sees wurde außerhalb der Badesaison noch bis 2014 Kies abgebaut. Am Westufer des Hufeisensees wurde ein rund 1,5 Hektar großer Abenteuerpark mit einem Hochseilgarten angelegt, der von der Badebucht bis zur Halbinsel reicht.
Wandern macht hungrig und dabei mussen wir immer unseren Zucker unter Kontrolle haben.
Solch eine wunderschöne Wanderung bei einem so sehr schönen Wetter macht natürlich auch Hunger, so haben wir am Hufeisensee eine Pause gemacht. Um zu essen und zu trinken. Dabei war für uns wichtig, dass wir uns und Zucker kontrolliert haben und dementsprechend auf bestimmte Veränderungen reagierten. Natürlich sprachen wir darüber, was muss ich jetzt bei Zucker Abweichungen machen und was würden die Anderen tun für einen optimalen Zucker, und das funktionierte ganz gut.
Die Gaststätte "Seehaus" am Hufeisensee lud zum Mittag ein
Nachdem wir den Hufeisensee umwandert hatten, führte uns unser Weg zur Gaststätte "Seehaus", dort hatten wir die Absicht, uns zu stärken und unseren Hunger befriedigen. So gab es zum Mittagessen leckere Currywurst mit Pommes oder mit Bratkartoffeln. Es gab vegetarisches Essen, Salat mit Pilzen und anderen Gemüsearten oder Carpaccio mit Salat und Parmesan. Jedenfalls sind wir alle sehr satt geworden und hatten viel Spaß beim Essen, natürlich alles unter der strengen Kontrolle unserer Zuckermessgeräte. Wir haben uns auch sehr viel unterhalten über Diabetes und das Verhalten bei Unterzucker. Es gab noch einen Espresso oder ein Latte Macchiato, um den Tag zu verzaubern. Wir unterhielten uns noch einmal über unsere Wanderung und stellten fest, es war ein wunderschöner Tag. Nicht nur vom Wetter her, auch weil wir sehr gut gelaunt gewandert sind. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Ausflug, der wird uns zur Landesgartenausstellung in Bad Gandersheim führen und bis dahin sagen ganz lieb Tschüss die Wandersleut von der SHG Hannover.
